THEMA
Im Untergrund

Ausgabe BMZ 2025/04, erschienen am
07.04.2025

Eine verborgene Infrastruktur unter der Erde hält jeden Ort am Laufen. Die Technologie dahinter entwickelt sich rasant weiter. Das kann eine große Chance für die Zukunft sein – auch für Ihre Gemeinde.

Inhalt

Am teuersten ist es, wenn man an der falschen Stelle spart

Wozu es führen kann, wenn man bei der Sanierung von Abwasser- und Wasserleitungen spart, zeigt das Beispiel Klagenfurt. Dort konnte man das kühle Nass aus der Leitung eine Weile nicht trinken.

Wie aus Hamburg eine Schwammburg wird

Der Klimawandel beschert der zweitgrößten Stadt Deutschlands erst sommerliche Hitze­wellen, dann Unwetter mit Überschwemmungen. Das stellt die Kanalisation vor enorme Herausforderungen.

Die Ökostraße hat ihre Bewährungsprobe bestanden

In Eichgraben setzt man im Rahmen eines Pilotversuchs auf eine umweltfreundliche Form der Straßenentwässerung. Dabei wird das Wasser von einem Substrat gespeichert und an Pflanzen abgegeben.

„Man kann einen Kanal länger als 60 Jahre nutzen“

In der oberösterreichischen Stadt Vöcklabruck mussten insgesamt mehr als zehn Kilometer Kanal erneuert werden. Der zuständige Zivilingenieur Stefan Hitzfelder erzählt von den vielen Herausforderungen dieses Monsterprojekts.

Wie man die Lebenszeit der Kanalisation verlängert

Jeden Tag verstopft in Österreich 400 Mal ein Kanal. Das muss nicht sein: Mit einigen Maßnahmen kann man vieles rechtzeitig verhindern.

Wie Sie an die fehlende Finanzierung kommen

Trotz Förderungen ist man als Gemeinde oft auf Fremdkapital angewiesen. Was Sie jetzt beachten sollten.

Was tun mit Abwasser? Das sollten Sie dazu wissen

Die wichtigsten Fragen und Antworten zum Thema Kläranlagen.

Wie man Regenwasser von der Fahrbahn kriegt

Vielfach wird der Regen in die Kanalisation abgeleitet – die schlechteste Lösung. Es gibt gute Alternativen.

Der letzte Weg führt nicht immer unter die Erde

Stirbt ein geliebter Mensch, müssen die Hinterbliebenen viele Entscheidungen treffen. Falls die Verstorbenen nicht selbst schon die wichtigsten Punkte abgeklärt haben, muss beispielsweise zuallererst die Bestattungsart gewählt werden.

Schneckentempo im Netz? Das ist keine Dauerlösung

Der Anschluss an das Breitbandverbindungsnetz ist teuer, aber auf Dauer unerlässlich, wenn man als Gemeinde in den kommenden Jahren konkurrenzfähig bleiben möchte.

Wassergebühren lassen Einnahmen kaum sprudeln

Dürfen Gemeinden die Wassergebühren nach Gutdünken festsetzen? Die Antwort lautet: jein.

Die besten Klimaanlagen haben Wurzeln in der Erde

Die steigenden Temperaturen zwingen viele Gemeinden zum Umdenken: weniger Asphalt und Beton, mehr Bäume, die an heißen Sommertagen für etwas Kühle sorgen.
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